Die Wechseljahre verstehen

Die Lebensmodelle der Frauen zwischen 45 und 55 sind heute so vielfältig wie sie selbst. Aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie stehen mitten im Leben. Eigentlich eine ganz unpassende Zeit für die Wechseljahre.

Eines der ersten eindeutigen körperlichen Zeichen für den Beginn der Wechseljahre ist ein unregelmäßig werdender Menstruationszyklus. Der Menstruationszyklus wird von Hormonen gesteuert, die von den Eierstöcken ausgeschüttet werden. In der Phase vor den Wechseljahren verläuft dieser Prozess nicht mehr zyklisch und regelmäßig. Nur einige wenige Hormone werden ausgeschüttet. Vor allem die Konzentrationen der Geschlechtshormone, im Besonderen der Östrogene, ändern sich. Der Eisprung wird seltener und bleibt schließlich ganz aus. Der Organismus muss sich daran erst gewöhnen und reagiert auf dieses hormonelle Ungleichgewicht mit verschiedenen Symptomen, wie z.B. Hitzewallungen und Schweißausbrüchen.
Definitionen:
Auswirkung Rauchen Wechseljahre Klimakterium Menopause

Menopause:
Das natürliche und endgültige Ende der Menstruation. Die Bezeichnung "Menopause" wird üblicherweise verwendet, wenn die Periode für mindestens ein Jahr ausgeblieben ist.

Klimakterium:
Synonym für Wechseljahre. Bezeichnet die Jahre der hormonellen Umstellung vor und während der Menopause.

Wussten Sie schon?

Es ist bekannt, dass Rauchen zahlreiche gesundheitsschädliche Auswirkungen hat.

Zusätzlich zur schädigenden Wirkung auf Arterien und Lunge beeinträchtigt Nikotin auch den Hormonhaushalt. Bei Raucherinnen setzt die letzte Monatsblutung im Durchschnitt ein bis zwei Jahre früher ein als bei Nichtraucherinnen.
Auch während der Zeit der Wechseljahre wollen Frauen ihr Leben genießen:
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